1.6.2020 Computercollage „Kraftwerksarbeiter“ |
tstdev
Software Entwicklung Notizbuch von Thomas Ströter. Hier beschreibe ich einige meiner privaten Software Projekte.
Montag, 1. Juni 2020
Computercollage „Kraftwerksarbeiter“
Mittwoch, 15. März 2017
cvsignore2gitignore
Habe heute mein erstes Python Projekt auf GitHUB veröffentlicht :-). Es konvertiert .cvsignore,v RCSFiles zu .gitignore,v RCSFiles. Wozu braucht man das? Dies hilft bei der Umstellung von einer CVS- auf eine Git-Versionsverwaltung. Die mir bekannten Konvertierungsskripte unterstützen nicht die Umwandlung der .cvsignore-Dateien. Dies kann das kleine Python Skript vorab erledigen.
https://github.com/stroeter/cvsignore2gitignore
cvsignore2gitignore
Script to transform cvsignore,v RCSFiles to gitignore,v files. Background: if you convert a cvs repository to git using cvs2git it does not transform the .cvsignore-files. You can run this python script on a copy of your cvs-repository before calling cvs2git to get this job done. The script replaces all .cvsignore,v files by .gitignor,v files where the entries are prefixed by a slash. The cvs history information will stay the same.
syntax
python3 cvsignore2gitignore.py <PathToCopiedRepository>
You might have to adjust the RCSFile-encoding to “utf–8” within the script (default is “cp1252”) calling the script without params will run the transformation with some test-data from the zipfile example-cvsignore.zip
limitation
- does not transform several ignore entries per line.
- entries with @ char aren’t supported.
- This is my first python script, so don’t expect any syntactic sugar ;->
requirement
- a copy of the cvs repository directory containing the *,v-RCSFiles.
- python3 3.4 interpreter instaled
used resources
Sonntag, 19. Juni 2016
Erstes Arduino Projekt umgesetzt
Sonntag, 15. Mai 2016
Raspberry Pi - Pakete automatisch aktualisieren mit unattended-upgrades, apt-listchanges und apticron
unattended-upgrades installieren
sudo apt-get install unattended-upgrades
sudo dpkg-reconfigure -plow unattended-upgrades
Konfigurieren
sudo nano /etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades
Unattended-Upgrade::Origins-Pattern {
// "origin=Raspbian,archive=stable,label=Raspian";
"origin=Raspbian,archive=stable";
"origin=Raspberry Pi Foundation,archive=stable";
};
Zusätzlich in der Konfigutaionsdatei die Optionen für Mailbenachrichtigung und Autodelete anpassen.Logausgabe:
/var/log/unattended-upgrades/unattended-upgrades.log
Testlauf:
sudo unattended-upgrades --dry-run
apt-listchanges
Zeigt die Changelog Informationen bei Upgrades an.sudo apt-get install apt-listchanges
sudo dpkg-reconfigure apt-listchanges
//config liegt unter: /etc/apt/listchanges.conf
Benachrichtigen mit apticron
apticron informiert per mail über neu verfügbare Pakete:sudo apt-get install apticron
sudo dpkg-reconfigure apticron
Quellen:
Donnerstag, 5. Mai 2016
Raspberry Pi SD Karten Backup unter Mac OS
Wunschliste zur SD Karten Sicherung:
- Zuverlässig
- Handhabung: einfaches Sichern und Wiederherstellen
- schnell
- resourcenschonend
Schneller zippen: pigz statt gzip verwenden
pigz ist kompatibel mit gzip, nutzt aber mehrere Prozessorkerne. Für das 1.3GB große Jessie-Image ergaben sich auf einem MacBook Air mit 1,8 GHz Intel Core i7 folgende Werte:$ time pigz --best --keep --force 2016-03-18-raspbian-jessie-lite.img`
real 0m46.547s
Dateigröße: 296,7 MB
$time gzip --best --keep --force 2016-03-18-raspbian-jessie-lite.img`
real 2m6.290s
Dateigröße: 296,8 MB
Image von SD-Karte erstellen (Mac OS)
- SD-Karte einlegen
- mit ‘diskutil list’ die Disknummer der SD-Karte ermitteln (3)
- Unmount SD-Karte mit
diskutil unmountDisk /dev/disk<disk# from diskutil>
. Zum Beispieldiskutil unmountDisk /dev/disk3
- Copy SD-Karte auf Image Datei:
sudo dd bs=1m if=/dev/rdisk3 | pigz > raspi-ths-jessie-20160501.img.gz
(CTRL-T trackt den Fortschritt)
Image auf SD-Karte schreiben (Mac OS)
- SD-Karte einlegen (ohne Schreibschutz)
- mit
diskutil list
die Disknummer der SD-Karte ermitteln (3) - Unmount SD-Karte mit
diskutil unmountDisk /dev/disk<disk# from diskutil>
. Zum Beispieldiskutil unmountDisk /dev/disk3
- Copy Image Datei auf SD-Karte:
sudo gunzip -c raspi-ths-jessie-20160501.img.gz | sudo dd bs=1m of=/dev/rdisk3
(CTRL-T trackt den Fortschritt)
Tontech Touch Screen MZ61581 am Raspberry Pi
Eigentlich sollte der Raspberry ja “headless” als Server im Netz laufen. Letztendlich konnte ich dann doch nicht widerstehen und bestellte das Tontech Touch Display Model MZ61581 bei Amazon. Die mitgelieferte Installationsanleitung kam etwas sehr winzig und dürftig daher. Mein erster Installationsversuch schredderte auch erfolgreich die SD-Karte und der Raspi hing beim booten. Nach Neuinstallation (und Backup) klappte es dann folgendermaßen:
Installation
Die Installation erfolgte auf einem Raspberry Pi 3 mit Raspian “Jessie” gemäß dem Blogeintrag von Davies-Barnard Tontec Touch Screen Set Up
Kalibrierung
Zunächst wie in der Tontech-Anleitung beschrieben die Kalibrierungssoftware installieren. Dann via (SSH-)Shell das Setup starten:
pi@raspi:~ $ DISPLAY=:0.0 xinput_calibrator
Zum persistenten Speichern das Snippet aus der Konsolenausgabe nach /usr/share/X11/xorg.conf.d/99-calibration.cont
kopieren:
Section "InputClass"
Identifier "calibration"
MatchProduct "ADS7846 Touchscreen"
Option "Calibration" "248 3839 404 3714"
Option "SwapAxes" "0"
EndSection
Fazit
Nach kurzer Recherche im Netz ließ sich das Display fix konfigurieren. Die Beschreibungen von Tontech machen einen durchwachsenen Eindruck (die aktuellen Beschreibungen sind im Internet nur als MS-*.docx Dateien abgelegt, die unter Mac oder iOS falsch gerendert werden - schwarze Schrift auf schwarzer Box - toll. Vor der Installation auf jeden Fall ein Backup des Systems ziehen! Das mitgelieferte Gehäuse erfüllt seinen Zweck und ist recht pfiffig konstruiert. Mir wäre ein noch stabileres, weniger “knarzeliges” Gehäuse lieber. Für Bastelzwecke, Prototypen mit eigener GUI geht es aber voll OK :-) Als Desktop Ersatz verbietet sich die Lösung schon allein wegen der geringen Auflösung. Wer keinen Wert auf ein kleines Display mit kompaktem Gehäuse für den Raspi legt ist mit dem kapazitativen Raspberry 7’er Touchdisplay sicherlich besser bedient.
Sonntag, 3. April 2016
Status-Mails mit dem Raspberry versenden
Mailversand ist eine Möglichkeit für den Raspberry sich bemerkbar zu machen. Ob “Platte voll”, neue Sicherheitsupdates verfügbar oder Backup-Status: eine Mail an den Admin ist schnell zugestellt - wenn alles korrekt konfiguriert ist. Hier die Beschreibung der aktuellen Mail Konfiguration auf meinem Raspian System (Jessie).
Extra Mailadresse für Statusmails Postfach (GMX)
Alle lokalen Mails (an root, webserver, ..) werden dazu an eine externe Emailadresse weitergeleitet. Hierzu verwende ich zur Sicherheit einen separaten Mailaccount. Per Postfach-Regel leitet dieser Account die Nachrichten an den eigentlichen Administrator (meine private Emailadresse) weiter. Aus historischen Gründen fiel meine Wahl auf GMX - ein anderer Provider wie z.B. Google erfüllt den gleichen Zweck.
Message Transfer Agent SSMTP
Die Mails werden via SSMTP dem zuvor angelegten Mail-Account zugestellt. Als Beschreibung diente mir system-mails-ohne-einen-mail-server-mit-ssmtp-verschicken von Christoph Langner.
Installation
>sudo apt-get install ssmtp mailutils mpack
Konfiguration: /etc/ssmtp/ssmtp.conf
#
# Config file for sSMTP sendmail
#
# The person who gets all mail for userids < 1000
# Make this empty to disable rewriting.
root=MyStatusMail@gmx.de
# The place where the mail goes. The actual machine name is required no
# MX records are consulted. Commonly mailhosts are named mail.domain.com
mailhub=mail.gmx.net:465
# Where will the mail seem to come from?
rewriteDomain=gmx.net
# The full hostname
hostname=gmx.net
UseTLS=YES
AuthUser=MyMAIL@gmx.de
AuthPass=MYVERYSECRETPASSWORD
# Are users allowed to set their own From: address?
# YES - Allow the user to specify their own From: address
# NO - Use the system generated From: address
FromLineOverride=YES
/etc/ssmtp/revaliases
Für lokale Accounts die gültige Absenderadressen in /etc/ssmtp/revaliases eintragen:
root:MyMAIL@gmx.de:mail.gmx.net:465
pi:MyMAIL@gmx.de:mail.gmx.net:465
www-data:MyMAIL@gmx.de:mail.gmx.net:465
ssmtp Testen:
>ssmtp -v echo@tu-berlin.de
(mit STRG-D abschicken)
Forwarding lokaler Postfächer mit heirloom-mailx
Zunächst das Paket “heirloom-mailx” installieren:
>sudo apt-get install heirloom-mailx
Das Forwarding der restlichen lokalen Mail-Accounts wird für heirloom mailx, ein branch vom “nail” System, in der Datei /etc/nail.rc definiert. Dort die folgenden Alias-Einträge hinzufügen:
# alias Definitionen für Mailweiterleitung
# (root wird via ssmtp bereits an externe mailadresse weitergeleitet)
# alias root root<myStatusMail@gmx.de>
alias pi root
alias mailer-daemon root
alias postmaster root
alias nobody: root
alias hostmaster root
alias usenet root
alias news root
alias webmaster root
alias www root
alias ftp root
alias abuse root
alias noc root
alias security root
Testmail an lokale System-Accounts senden:
>echo "Hallo dies ist eine Testmail an root" | mail root
>echo "Hallo dies ist eine Testmail an pi" | mail pi
Mittwoch, 4. Februar 2015
Posted Apache Ant 1.9.4 Bug 57533 - NullPointerException FileUtil.rename
- wunderbar: should be fixed in the next release
Sonntag, 4. Januar 2015
Computerspielemuseum Berlin November 2013
An diesem Gerät habe ich mit Schulfreunden in "Freistunden" viel Zeit verbracht. Putzige Erinnerung: dreimal kräftig aufs Gehäuse klopfen und das Gerät machte ein Reset... |
..der Nachfolger TI 99/4A war mein erster "eigener" Rechner |
M.U.L.E. haben wir Tag und Nacht gespielt - Spiel und Entwickler waren ihrer Zeit weit voraus. |
Oje, das haben wir früher auch abgetippt... |
..Solche Kisten gab's bei uns in der Schule für die Pioniere des Informatikunterrichts (ohne coole Signatur) |
Zwischen den Jahren: Hardware ausmisten
...erste Programmierer-Artefakte |
sehr praktisch: Das Gerät hatte sogar einen Tassenwärmer rechts eingebaut |
CBM 8296-D |
weitere Links:
Bernd Leitenberger: "In Memoriam Ti 99 / 4a ... oder wie man ein gutes Produkt klein bekommt."
Mittwoch, 11. September 2013
Tomcat auf dem Raspbery Pi
RaspberryPi - der komplette Rechner |
JAVA und Tomcat installieren
// Tomcat-Installationsverzeichnisse catalina.base über aktiven Prozess finden:
ps -Af|grep "tomcat"
/usr/lib/jvm/java-7-openjdk-armhf/bin/java
-Djava.util.logging.config.file=/var/lib/tomcat7/conf/logging.properties
-Djava.awt.headless=true
-Xmx128m
-XX:+UseConcMarkSweepGC
-Djava.util.logging.manager=org.apache.juli.ClassLoaderLogManager
-Dcom.sun.management.jmxremote=true
-Djava.endorsed.dirs=/usr/share/tomcat7/endorsed
-classpath /usr/share/tomcat7/bin/bootstrap.jar:
/usr/share/tomcat7/bin/tomcat-juli.jar
-Dcatalina.base=/var/lib/tomcat7
-Dcatalina.home=/usr/share/tomcat7
-Djava.io.tmpdir=/tmp/tomcat7-tomcat7-tmp
org.apache.catalina.startup.Bootstrap start
Danach die psi-probe und manager-Benutzer in der /var/lib/tomcat7/conf/tomcat-users.xml konfigurieren (mc)
<role rolename="manager-script"/>
<role rolename="user"/>
<!-- psi probe roles -->
<role rolename="probeuser" />
<role rolename="poweruser" />
<role rolename="poweruserplus" />
<user username="pi" password="password" roles="manager-gui,user"/>
<user username="admin" password="password" roles="manager-gui,user"/>
<user username="MeinName" password="password" roles="manager-gui,user"/>
<user username="script" password="password" roles="manager-script"/>
</tomcat-users>
Manager-WebApp-URL: http://raspberrypi:8080/manager
Screenshot: Tomcat Manager WebApp |
PSI Probe installieren:
Screenshot: psi-probe WebApp |
Weitere Memos zur Raspberry Pi Config
// Zugang
ssh pi@raspberrypi
Hilfreiche Kommandos
sudo raspi-config
APT Paketinfo aktualisieren
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
Paketsuche mit apt-file
sudo apt-get install apt-file
sudo apt-file update
apt-file search -l "xyz"
wget http://ftp.us.debian.org/debian/pool/main/libg/libgcrypt11/libgcrypt11_1.5.0-5+deb7u3_armhf.deb
wget http://launchpadlibrarian.net/218525709/chromium-browser_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
wget http://launchpadlibrarian.net/218525711/chromium-codecs-ffmpeg-extra_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
sudo dpkg -i libgcrypt11_1.5.0-5+deb7u3_armhf.deb
sudo dpkg -i chromium-codecs-ffmpeg-extra_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
sudo dpkg -i chromium-browser_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
APT Paketinfo aktualisieren
sudo apt-get dist-upgrade
Paketsuche mit apt-file
wget http://ftp.us.debian.org/debian/pool/main/libg/libgcrypt11/libgcrypt11_1.5.0-5+deb7u3_armhf.deb
wget http://launchpadlibrarian.net/218525709/chromium-browser_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
wget http://launchpadlibrarian.net/218525711/chromium-codecs-ffmpeg-extra_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
sudo dpkg -i libgcrypt11_1.5.0-5+deb7u3_armhf.deb
sudo dpkg -i chromium-codecs-ffmpeg-extra_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
sudo dpkg -i chromium-browser_45.0.2454.85-0ubuntu0.14.04.1.1097_armhf.deb
Sonntag, 27. Januar 2013
Backup der Time Machine-Daten einer Buffalo Linkstation
...zwei Wochen und drei Support Mails später: Die Linkstation unterstützt das Backup/Restore der TM-Daten nicht OutOfTheBox. Aber warum auch kompliziert, wenn es auch einfach geht? Letztendlich sicherte ich die auf dem NAS abgelegten TM-SparseBundles via MAC-Rechner direkt auf USB Platten.
1. USB Platten müssen MacOS/Journaled FS besitzen
2. Häkchen bei "Eigentümer auf diesem Volume ignorieren" soll laut Apple Support-Doku NICHT gesetzt sein.
3. TimeMachine auf allen Rechnern gestoppt/deaktiviert, sowie auf dem NAS ausgeschaltet
4. Im Finder die TimeMachine Freigabe eingebunden (CTRL-K/ afp:<NASName>/TimeMachine )
5. Via Finder die Sparse-Bundles der Rechner auf USB-Platten kopiert.
fertig.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Bug Posting TIKA-1057 document content property "Status" is not extracted for *.doc files
Sonntag, 30. Dezember 2012
Datenpflege/Multimedia Heim-Archiv
(Re)Import von CDs via iTunes
Einige CDs in unserem Archiv waren mit lausigen Bitraten encodiert. Speziell bei den Klassik CDs hörte sich das nicht gut an. Also: Reimport der CDs via iTunes. Da noch zusätzlich zwei USB-CDBrenner zum einlesen zur Verfügung standen, ging das Einlesen verhältnismäßig flott.Metadaten pflegen
Vor dem Einlesen sollten die Disk-Metadaten angepasst werden. (z.B. Genre oder Disk-Titel)Encodieren
Ein Arbeitskollege gab den Tip die Daten direkt "lossless" abzulegen - Entsprechend encodiert lauscht man den Stücken in CD Qualität. Beim Synchronisieren mit iOS Devices bietet iTunes optional eine Konvertierung an.Reicht der Speicherplatz beim Archiv nicht für "Lossless" so sollte AAC (Advanced Audio Codec) verwendet werden (320 kbps, vbr).
Lyrics und Cover Art
Archivierung
Vergleich NAS-Daten und archivierte Daten
Donnerstag, 8. November 2012
Vorschlag für drei enhancements bzgl. eclipse/compare
- Bug 393769 "Compare Word doc failed with 64 bit JVM and 32 bit Office (Failed to create Ole Client)"
- Bug 393772 "Word Compare does not honor "general/editor/Allow in-place system editor" setting - always opened as a embedded window"
- Bug 393776 -enh: configureable external compare tool (by file suffix?)
Montag, 10. September 2012
eclipse Bug Posting: Bug 389136 external dragged window views can not be maximized
(fixed in 4.2 SR1)
Freitag, 3. August 2012
Kommentar zu "IDE Project Files In Version Control - Yes or No? Of Course, Not!"
Freitag, 20. Juli 2012
eclipse bug posting Bug 385592: Working Set "Window Working Set" not persistent for Navigator/Package view
Mittwoch, 18. Juli 2012
eclipse bug posting Bug 385368 - History View changes contents when focused
(eclipse 4.2 Bugeintrag)
(duplicate von Bug 384068 - Unexpected partVisible and partBroughtToTop events lead to wrong History view updating in Link with... - soll in 4.2.1 gefixed sein)
Dienstag, 10. Juli 2012
eclipse bugposting: Bug 384740 - no access to javadoc after import: projects "javadoc location" saved in .metadata
https://bugs.eclipse.org/bugs/show_bug.cgi?id=384740
(Bugposting zu einem Eclipse Fehler)
Sonntag, 12. Februar 2012
Versteckte Finder Dateien auf USB Stick für Autoradio löschen
Im Terminal lassen sich die versteckten störenden "._" - Dateien anzeigen |
Freitag, 6. Januar 2012
Smarter aufzeichnen mit dem vernetzten persönlichen Videorecorder (EyeTV als PVR)
Die zeitliche Entkopplung, wann eine Fernsehsendung betrachtet wird, funktioniert mit den marktgängigen Geräten inzwischen problemlos. Etwas anspruchsvoller wird es, wenn die Aufzeichnungen mal schnell an einem anderen Ort ohne den Festplattenrecorder betrachtet werden sollen. Die Geräte dieser Gerätegattung geben sich, was den Zugriff auf die Videodaten angeht, meistens sehr verschlossen. Hinzu kommen Restriktionen durch die Verschlüsselung der Sender. Und an einen bequemen Videoschnitt, um z.B. Werbeunterbrechungen zu entfernen, ist meist gar nicht zu denken.
1. PROBLEMSTELLUNG
Innerhalb einer Wohnung sollen aufgenommene Fernsehaufzeichnungen mit verschiedenen Geräten, die über ein Netzwerk verbunden sind, wiedergeben werden. Dies soll ohne kopieren oder Neukodierung der Daten erfolgen.
Skizze Szenario vernetzter PVR |
1.1. Funktionale Anforderungen
- verwalten der Aufnahmen (programmieren / löschen)
- Videoschnitt ermöglichen
- Universal Plug and Play (UPnP) Unterstützung für Videowiedergabe (PS3, SetTop Box, Mobile Devices/Tablett PC App )
- Wiedergabe auf Computer
1.2 Sonstige Anforderungen
- zeitnaher Zugriff auf neue Aufnahmen. Kein erneutes kodieren oder umkopieren der Aufnahmen
- Energiesparende Lösung
2. LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN
2.1 PVR Hardware Device (Siemens Gigaset M740AV) und Cowfish Streaming Server
Ein Gerät, das die Möglichkeit bietet die Aufnahmen auf einem NAS abzulegen, ist die DVB-T Box von Siemens mit eingebauten Twin-Tuner. Zwei entsprechend vernetzte Geräte hatten wir seit der Verfügbarkeit von DVB-T in unserem Haushalt in Betrieb. Zur Wiedergabe der Aufnahmen auf einem Rechner und zum leichteren Videoschnitt entwickelte ich eine JAVA Software, den "Cowfish Streamig Server" (siehe http://sourceforge.net/projects/cowfishserver bzw. http://cowfishserver.sourceforge.net ).
Seitdem sich jedoch die EPG der Siemens Boxen nicht mehr aktualisieren liess, mussten wir uns nach einer anderen PVR Lösung umsehen. Leider wird das Gerät seit einigen Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Eine vergleichbare fertige Hardwarelösung ist mir bei der Recherche jedoch noch nicht aufgefallen.
2.2 Computer Lösung (EyeTV/Mediacenter)
Anstatt eines fertigen Gerätes lässt sich natürlich auch ein Computer mit der entsprechenden Zusatzhardware in einen digitalen Videorecorder umwandeln. Mit entsprechenden Software-Erweiterungen liesse sich eine Videoverteilung sicherlich realisieren. Ein Arbeitskollege gab mir den Tip hierzu EyeTV einmal näher anzusehen. Was ich dann auch tat :->
2.3 Internet Videorecorder / Video On Demand
Sicherlich das Ding der Zukunft. Momentan finde ich das Angebot aber noch zu unattraktiv.
2.4 Meine Idealvorstellung (Hardware PVR Device)
Die Siemens DVB-T Boxen waren schon recht nah an meiner Idealvorstellung eines PVR Devices dran. So könnte ein Gerät aussehen:
- Das Gerät wird mit dem lokalen Netzwerk verbunden
- Konfiguration und Programmierung erfolgt via Web-Interface (Web Browser)
- Null Energieverbrauch, sofern das Gerät nicht aufzeichnet oder verwaltet wird. Wake On Lan für Administration und Programmierung.
- Aufnahmen werden auf externen Netshares abgelegt (UPnP NAS). WOL Option für NAS
- Filter für EPG: "will ich nicht sehen", Flexibel konfigurierbare Aufnahmeregeln.
- Videoschnittlösung für Aufnahmen.
3. UMSETZUNG MIT EyeTV UND AppleScript
Als "Mac Haushalt" in welchem die Software EyeTV bereits seit längerem im Betrieb ist, fiel die Auswahl auf die Elgato Fernsehsoftware. Mit dieser lassen sich auf Apple Rechnern Fernsehaufnahmen leicht programmieren, schneiden und natürlich auch betrachten.
Folgende Punkte mussten jedoch noch angepasst werden:
- Das Verzeichnis für die aufgenommenen Sendungen enthält auch immer den Timeshift-Buffer und die geplanten Aufnahmen. Greifen mehrere EyeTV Instanzen parallel auf dasselbe zentrale Verzeichnis zu kommt es zu Konflikten mit dem TimeshiftBuffer und den geplanten Aufnahmen. Auch wäre das NAS für den Timeshift Buffer zu langsam. Letztendlich müssen lediglich die komplett aufgenommenen Sendungen auf dem NAS abgelegt werden. Hierzu bietet EyeTV jedoch keine Konfigurationsmöglichkeit.
- Die Energiebilanz ist hässlich, da der Mac nicht automatisch nach erfolgter Aufnahme in den Ruhezustand wechselt oder den Rechner ausschaltet. Das Aufwecken bzw. booten des Rechners für programmierte Aufnahmen funktioniert hingegen tadellos.
Nach kurzer Recherche fanden sich Lösungsmöglichkeiten für die Zwei Punkte mittels der AppleScript Schnittstelle von EyeTV:
- Im EyeTV Archive-Verzeichnis wird ein symbolischer Link auf das ein via SMB gemountetes NAS Verzeichnis angelegt (ln -s /Volumes/media/SharedEyeTV/ SharedEyeTV). Nach abgeschlossener Aufnahme verschiebt ein AppleScript die Aufnahme in die NAS Freigabe. In Christopher Kampmeier's Blog "Fun with EyeTV and AppleScript" fand ich das AppleScript Grundgerüst. Speziell die Aufteilung in RecordingDone und RecordingDone-called habe ich übernommen. Hinzu kamen noch zusätzliche mount Befehle für das NAS, da MacOS diese zwischendurch gerne wieder vergisst. Des weiteren muss eyeTV neu gestartet werden, damit die Aufnahmeliste aktualisiert wird.
- Der Wechsel in den Ruhezustand wird ebenfalls via AppleScript-Hook durchgeführt. Steht in den nächsten 3 Stunden keine Aufnahme an, so wird der Rechner heruntergefahren. Steht in den nächsten 30 Minuten keine Aufnahme an, so wechselt er in den Ruhezustand. Die Skriptlogik hierzu fand ich im MacUser.de Community Forum im Posting des Users "oneOeight" "EyeTV3 RecordingDone Script zum ausschalten". Hinzu kamen noch Prüfroutinen, ob iTunes gerade ein Musikstück wiedergibt, oder ob in den letzten n Sekunden eine Interaktion durch den Benutzer stattfand. In diesen Fällen soll der Rechner nicht heruntergefahren werden.
3.1 Die AppleScript Dateien
Die folgenden AppleScript Dateien müssen in das Verzeichnis
/Library/Application\ Support/EyeTV/Scripts/TriggeredScripts
abgelegt werden:
- ExportDone.scpt
- RecordingDone.scpt
- RecordingDone-called.scpt
3.1.3 RecordingDone-called.scpt
-- this script reuses modified AppleScript snippets of the following sources:
3.1.4 InitEyeTV.scpt - AppleScript bei Anmeldung ausführen
Letztendlich übernimmt noch ein weiteres kleines AppleScript als Anmeldeobjekt bei der Anmeldung das Mounten des NAS Laufwerks und den Neustart der eyeTV-Software, damit die im NAS abgelegten Aufnahmen gelistet werden.
3.2 Bekannte Probleme
- Die Daten müssen für die EyeTV-Lösung von der lokalen Platten auf das NAS umkopiert werden (kostet Zeit).
- Die Wiedergabe unter EyeTV kann stocken, wenn das NAS die Daten zu langsam liefert. Im Gegensatz zu anderen VideoPlayer verwendet eyeTV hier offensichtlich einen zu kleinen internen Buffer für die Wiedergabe.
3.3 Todos:
-besseres Logging: ablegen in Aufnahme-Ordner
-stabileres Shutdown nach geplanten Export Jobs
3.4 Energiebilanz
Der EyeTV PVR läuft auf unserem "Küchen iMac", 20 Zoll Modell Mitte 2007 mit 2.4GHz Core 2 Duo und 4GB RAM. Bei Aufnahme mit ausgeschalteten Display benötigt er noch 45W. Der Verbrauch im Standby Betrieb war für das Messgerät nicht mehr anzeigbar.
Energieverbrauch des iMac 20 Zoll während der Aufnahme... |
..und im Ruhezustand (Standby) |
Die Siemens Gigabset Boxen benötigten im Vergleich dazu während der Aufnahme um die 11W, im Standby um die 0,3W.
Als NAS wird eine Buffalo Linkstation mini im Dauerbetrieb verwendet. Während der Aufnahme benötigt diese ca 12,2W. Ohne Last sind es mit 7,8 W. Durch eine Zusatzsoftware für Windows und Apple Rechner ließe sich das NAS noch in einen Schlafzustand schicken und aufwecken, wodurch weitere 2-3 W gespart werden.
4. Verwendete Quellen
a) Christopher Kampmeier's Blog "Fun with EyeTV and AppleScript"
http://kampmeier.com/chris/blog/?p=451 Feb 2011
Enthielt bereits das AppleScript Grundgerüst, speziell die Aufteilung in RecordingDone und RecordingDone-called, welche ich übernommen habe.
c) AppleScript Language Guide
Onlineversion - lässt sich auch als komplettes PDF laden.
d) Buch "AppleScript - Der automatische Mac"
Detlef Schulz/ Smart Books 2009