(Re)Import von CDs via iTunes
Einige CDs in unserem Archiv waren mit lausigen Bitraten encodiert. Speziell bei den Klassik CDs hörte sich das nicht gut an. Also: Reimport der CDs via iTunes. Da noch zusätzlich zwei USB-CDBrenner zum einlesen zur Verfügung standen, ging das Einlesen verhältnismäßig flott.Metadaten pflegen
Vor dem Einlesen sollten die Disk-Metadaten angepasst werden. (z.B. Genre oder Disk-Titel)Encodieren
Ein Arbeitskollege gab den Tip die Daten direkt "lossless" abzulegen - Entsprechend encodiert lauscht man den Stücken in CD Qualität. Beim Synchronisieren mit iOS Devices bietet iTunes optional eine Konvertierung an.Reicht der Speicherplatz beim Archiv nicht für "Lossless" so sollte AAC (Advanced Audio Codec) verwendet werden (320 kbps, vbr).
Lyrics und Cover Art
Zu den Metadaten gehören ebenfalls Cover und Song-Texte. Erstere lassen sich via Suchmaschine finden. Für die Song-Texte leitete das Programm "Get Lyrical" auf dem Mac gute Dienste.
Archivierung
In unserem Heimnetz liegen alle Multimedia-Daten auf einem zentralen NAS (Buffalo Linkstation mini). Die Datensicherung erfolgt jeweils als "Vollbackup" auf externen USB-Disks (zwei Sätze, XFS Formatiert für das Timemachine-Backup und Dateien > 4 GB. Lassen sich notfalls auf einem (virtuellen) Linux System einbinden).
Vergleich NAS-Daten und archivierte Daten
Mit dem diff-Befehl lassen sich komplette Verzeichnisse vergleichen:
// 1. Vergleich mit diff:
diff -qr /Volumes/BAK1-200905/201203111801/mp3/ /Volumes/media/mp3 | grep -v -e 'DS_Store' -e 'Thumbs' | tee diff.txt
// 2. filtern und sortieren:
more diff.txt | grep -v -e "\._" -e "\.AppleDouble"|sort