Sehr fein - Die Arduino Entwicklung funktioniert sogar via Eclipse Umgebung! |
Software Entwicklung Notizbuch von Thomas Ströter. Hier beschreibe ich einige meiner privaten Software Projekte.
Sonntag, 19. Juni 2016
Erstes Arduino Projekt umgesetzt
Sonntag, 15. Mai 2016
Raspberry Pi - Pakete automatisch aktualisieren mit unattended-upgrades, apt-listchanges und apticron
unattended-upgrades installieren
sudo apt-get install unattended-upgrades
sudo dpkg-reconfigure -plow unattended-upgrades
Konfigurieren
sudo nano /etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades
Unattended-Upgrade::Origins-Pattern {
// "origin=Raspbian,archive=stable,label=Raspian";
"origin=Raspbian,archive=stable";
"origin=Raspberry Pi Foundation,archive=stable";
};
Zusätzlich in der Konfigutaionsdatei die Optionen für Mailbenachrichtigung und Autodelete anpassen.Logausgabe:
/var/log/unattended-upgrades/unattended-upgrades.log
Testlauf:
sudo unattended-upgrades --dry-run
apt-listchanges
Zeigt die Changelog Informationen bei Upgrades an.sudo apt-get install apt-listchanges
sudo dpkg-reconfigure apt-listchanges
//config liegt unter: /etc/apt/listchanges.conf
Benachrichtigen mit apticron
apticron informiert per mail über neu verfügbare Pakete:sudo apt-get install apticron
sudo dpkg-reconfigure apticron
Quellen:
Donnerstag, 5. Mai 2016
Raspberry Pi SD Karten Backup unter Mac OS
Wunschliste zur SD Karten Sicherung:
- Zuverlässig
- Handhabung: einfaches Sichern und Wiederherstellen
- schnell
- resourcenschonend
Schneller zippen: pigz statt gzip verwenden
pigz ist kompatibel mit gzip, nutzt aber mehrere Prozessorkerne. Für das 1.3GB große Jessie-Image ergaben sich auf einem MacBook Air mit 1,8 GHz Intel Core i7 folgende Werte:$ time pigz --best --keep --force 2016-03-18-raspbian-jessie-lite.img`
real 0m46.547s
Dateigröße: 296,7 MB
$time gzip --best --keep --force 2016-03-18-raspbian-jessie-lite.img`
real 2m6.290s
Dateigröße: 296,8 MB
Image von SD-Karte erstellen (Mac OS)
- SD-Karte einlegen
- mit ‘diskutil list’ die Disknummer der SD-Karte ermitteln (3)
- Unmount SD-Karte mit
diskutil unmountDisk /dev/disk<disk# from diskutil>
. Zum Beispieldiskutil unmountDisk /dev/disk3
- Copy SD-Karte auf Image Datei:
sudo dd bs=1m if=/dev/rdisk3 | pigz > raspi-ths-jessie-20160501.img.gz
(CTRL-T trackt den Fortschritt)
Image auf SD-Karte schreiben (Mac OS)
- SD-Karte einlegen (ohne Schreibschutz)
- mit
diskutil list
die Disknummer der SD-Karte ermitteln (3) - Unmount SD-Karte mit
diskutil unmountDisk /dev/disk<disk# from diskutil>
. Zum Beispieldiskutil unmountDisk /dev/disk3
- Copy Image Datei auf SD-Karte:
sudo gunzip -c raspi-ths-jessie-20160501.img.gz | sudo dd bs=1m of=/dev/rdisk3
(CTRL-T trackt den Fortschritt)
Tontech Touch Screen MZ61581 am Raspberry Pi
Eigentlich sollte der Raspberry ja “headless” als Server im Netz laufen. Letztendlich konnte ich dann doch nicht widerstehen und bestellte das Tontech Touch Display Model MZ61581 bei Amazon. Die mitgelieferte Installationsanleitung kam etwas sehr winzig und dürftig daher. Mein erster Installationsversuch schredderte auch erfolgreich die SD-Karte und der Raspi hing beim booten. Nach Neuinstallation (und Backup) klappte es dann folgendermaßen:
Installation
Die Installation erfolgte auf einem Raspberry Pi 3 mit Raspian “Jessie” gemäß dem Blogeintrag von Davies-Barnard Tontec Touch Screen Set Up
Kalibrierung
Zunächst wie in der Tontech-Anleitung beschrieben die Kalibrierungssoftware installieren. Dann via (SSH-)Shell das Setup starten:
pi@raspi:~ $ DISPLAY=:0.0 xinput_calibrator
Zum persistenten Speichern das Snippet aus der Konsolenausgabe nach /usr/share/X11/xorg.conf.d/99-calibration.cont
kopieren:
Section "InputClass"
Identifier "calibration"
MatchProduct "ADS7846 Touchscreen"
Option "Calibration" "248 3839 404 3714"
Option "SwapAxes" "0"
EndSection
Fazit
Nach kurzer Recherche im Netz ließ sich das Display fix konfigurieren. Die Beschreibungen von Tontech machen einen durchwachsenen Eindruck (die aktuellen Beschreibungen sind im Internet nur als MS-*.docx Dateien abgelegt, die unter Mac oder iOS falsch gerendert werden - schwarze Schrift auf schwarzer Box - toll. Vor der Installation auf jeden Fall ein Backup des Systems ziehen! Das mitgelieferte Gehäuse erfüllt seinen Zweck und ist recht pfiffig konstruiert. Mir wäre ein noch stabileres, weniger “knarzeliges” Gehäuse lieber. Für Bastelzwecke, Prototypen mit eigener GUI geht es aber voll OK :-) Als Desktop Ersatz verbietet sich die Lösung schon allein wegen der geringen Auflösung. Wer keinen Wert auf ein kleines Display mit kompaktem Gehäuse für den Raspi legt ist mit dem kapazitativen Raspberry 7’er Touchdisplay sicherlich besser bedient.
Sonntag, 3. April 2016
Status-Mails mit dem Raspberry versenden
Mailversand ist eine Möglichkeit für den Raspberry sich bemerkbar zu machen. Ob “Platte voll”, neue Sicherheitsupdates verfügbar oder Backup-Status: eine Mail an den Admin ist schnell zugestellt - wenn alles korrekt konfiguriert ist. Hier die Beschreibung der aktuellen Mail Konfiguration auf meinem Raspian System (Jessie).
Extra Mailadresse für Statusmails Postfach (GMX)
Alle lokalen Mails (an root, webserver, ..) werden dazu an eine externe Emailadresse weitergeleitet. Hierzu verwende ich zur Sicherheit einen separaten Mailaccount. Per Postfach-Regel leitet dieser Account die Nachrichten an den eigentlichen Administrator (meine private Emailadresse) weiter. Aus historischen Gründen fiel meine Wahl auf GMX - ein anderer Provider wie z.B. Google erfüllt den gleichen Zweck.
Message Transfer Agent SSMTP
Die Mails werden via SSMTP dem zuvor angelegten Mail-Account zugestellt. Als Beschreibung diente mir system-mails-ohne-einen-mail-server-mit-ssmtp-verschicken von Christoph Langner.
Installation
>sudo apt-get install ssmtp mailutils mpack
Konfiguration: /etc/ssmtp/ssmtp.conf
#
# Config file for sSMTP sendmail
#
# The person who gets all mail for userids < 1000
# Make this empty to disable rewriting.
root=MyStatusMail@gmx.de
# The place where the mail goes. The actual machine name is required no
# MX records are consulted. Commonly mailhosts are named mail.domain.com
mailhub=mail.gmx.net:465
# Where will the mail seem to come from?
rewriteDomain=gmx.net
# The full hostname
hostname=gmx.net
UseTLS=YES
AuthUser=MyMAIL@gmx.de
AuthPass=MYVERYSECRETPASSWORD
# Are users allowed to set their own From: address?
# YES - Allow the user to specify their own From: address
# NO - Use the system generated From: address
FromLineOverride=YES
/etc/ssmtp/revaliases
Für lokale Accounts die gültige Absenderadressen in /etc/ssmtp/revaliases eintragen:
root:MyMAIL@gmx.de:mail.gmx.net:465
pi:MyMAIL@gmx.de:mail.gmx.net:465
www-data:MyMAIL@gmx.de:mail.gmx.net:465
ssmtp Testen:
>ssmtp -v echo@tu-berlin.de
(mit STRG-D abschicken)
Forwarding lokaler Postfächer mit heirloom-mailx
Zunächst das Paket “heirloom-mailx” installieren:
>sudo apt-get install heirloom-mailx
Das Forwarding der restlichen lokalen Mail-Accounts wird für heirloom mailx, ein branch vom “nail” System, in der Datei /etc/nail.rc definiert. Dort die folgenden Alias-Einträge hinzufügen:
# alias Definitionen für Mailweiterleitung
# (root wird via ssmtp bereits an externe mailadresse weitergeleitet)
# alias root root<myStatusMail@gmx.de>
alias pi root
alias mailer-daemon root
alias postmaster root
alias nobody: root
alias hostmaster root
alias usenet root
alias news root
alias webmaster root
alias www root
alias ftp root
alias abuse root
alias noc root
alias security root
Testmail an lokale System-Accounts senden:
>echo "Hallo dies ist eine Testmail an root" | mail root
>echo "Hallo dies ist eine Testmail an pi" | mail pi